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UNSER NACHHALTIGKEITSVERSTÄNDNIS
HANDLUNGSFELDER
PEOPLE

Wir haben was für euch: unsere Wertschätzung.

PLANET

Wir haben nochmal nachgezählt: Wir haben nur eine Erde.

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Wir leiten das mal weiter. Mit Kooperationen auf Augenhöhe.

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UNSER NACHHALTIGKEITSVERSTÄNDNISPEOPLEPLANETPARTNERSDOWNLOADFIEGE.COM
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START
2.1
Fokusthema
2.2
Fokusthema
Handlungsfeld 2
Planet

Wir haben nochmal nachgezählt: Wir haben nur eine Erde.

Fokusthemen
2.1 Klima- & Umweltschutz
2.2 Ressourceneffizienz
Handlungsfeld 2
Planet

Wir haben nochmal nachgezählt: Wir haben nur eine Erde.

Fokusthemen
2.1 Klima- & Umweltschutz
2.2 Ressourceneffizienz

Gemeinsam für eine bessere Zukunft

Unser Ziel: den bestmöglichen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten.

Der menschengemachte Klimawandel bedroht nicht nur die Erde, auf der wir leben, sondern auch uns selbst. Die damit einhergehenden Herausforderungen werden von Jahr zu Jahr größer, und der Handlungsdruck steigt. Lösungen brauchen wir so schnell wie möglich. Dieser Aufgabe sind wir uns bewusst und stellen uns deshalb jeden Tag in allen unternehmerischen Entscheidungen die Frage, wie wir unser Nachhaltigkeitsversprechen zielgerichteter erfüllen können.

Was können wir tun?

Wir integrieren den Klima- & Umweltschutz noch stärker in unser unternehmerisches Handeln, um gemeinsam mit Kunden, Investoren und der Gesellschaft eine nachhaltige Zukunft zu erreichen.

2

Planet

2.1
2.2
Klima- & Umweltschutz
Ressourceneffizienz
Wir reduzieren sämtliche Emissionen durch die nachhaltige Transformation unserer Geschäftsaktivitäten und sichern den Erhalt unserer Umwelt.
Wir achten auf einen sparsamen und schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen, ermitteln Einsparpotenziale und passen unsere Prozesse an.
Fokusthema

2.1 Klima- & Umweltschutz

Weil weniger Emissionen unsere Mission ist.

Klimaschutz

Eine integrierte Klimastrategie, einschließlich der fortlaufenden CO2-Äquivalent-Bilanzierung, spielt eine entscheidende Rolle bei der Erreichung unserer Klimaziele. Durch enge Zusammenarbeit mit Partnern, Kunden und Dienstleistern streben wir nach strategischen Partnerschaften, um unsere Klimaziele zu erreichen. Die Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette erfassen wir basierend auf dem Greenhouse Gas Protocol (GHG), einem weltweit anerkannten Standard.

Entwicklung unserer Emissionen

Wir betrachten nicht nur unsere eigens verursachten Emissionen (Scope 1 und 2), sondern auch die indirekten Emissionen entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette (Scope 3). Indem wir diese Daten genau analysieren, können wir effektive Reduktionsstrategien entwickeln und unseren Beitrag zum Klimaschutz maximieren.

Übersicht der Emissionen in Tonnen CO2e (Scope 1 und 2)

Für das Jahr 2023 wurden insgesamt 139 Standorte in die CO2e-Bilanz einbezogen. Die vorliegenden Daten zeigen die Entwicklung verschiedener Emissionsquellen von Scope 1 und Scope 2 über einen Zeitraum von drei Jahren (2021 bis 2023).

Die Reduzierung der Emissionen aus Wärme und Strom können wir direkt beeinflussen, weshalb sie im Fokus stehen.

Entwicklung der Emissionen aus Scope 1 und Scope 2

Positiv ist, dass die Gesamtemissionen im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen sind.

Die Emissionsquellen Wärme und Strom können wir durch unser Handeln direkt beeinflussen, weshalb sie für uns besonders relevant sind. Das ist auf die Einführung energieeffizienter Technologien zurückzuführen, wie den Umstieg auf LED-Beleuchtung und Wärmepumpen. Aber auch die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien wie z. B. durch Effizienzmaßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs und die Installation von Bewegungsmeldern hatten einen positiven Effekt.

Insgesamt zeigen die Daten an den meisten Standorten einen positiven Trend über den Betrachtungszeitraum. Um unsere Klimaziele langfristig zu erreichen, müssen wir jedoch weitere gezielte Maßnahmen zur Verringerung der CO2e-Emissionen umsetzen und bisherige Bemühungen intensivieren.

Entwicklungen der Emissionen aus Scope 3

Die Scope 3 Emissionen des GHG-Protokolls sind in insgesamt 15 Kategorien aufgeteilt und umfassen die gesamte vor- und nachgelagerte Wertschöpfungskette eines Unternehmens. Dabei handelt es sich um Emissionen, die nicht direkt an unseren Standorten verursacht werden. Nach einem umfangreichen Screening haben wir für die FIEGE Gruppe neun relevante Kategorien identifiziert.

Emissionen, die durch die Produktion von Kapitalgütern verursacht werden, haben wir in einem ersten Schritt auf Basis unserer Investitionsausgaben (spend-based) berechnet. Diese belaufen sich für das Jahr 2023 auf 18.482 t CO2e.
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Die eingekauften Transportdienstleistungen (vor- & nachgelagert) für Scope 3.4 und 3.9 haben wir durch erste Hochrechnungen näherungsweise bestimmt. Diese Scope-3-Kategorie ist, basierend auf den aktuell verfügbaren Daten, mit über 238.000 t CO2e die größte und relevanteste Kategorie für FIEGE.

Zusätzlich konnten wir für 2023 eine umfassende Übersicht über alle entstandenen Abfälle (Scope 3.5) und die daraus resultierenden Emissionen unserer Standorte berechnen. Durch verbesserte Datentransparenz und die Unterteilung der Entsorgungsart nach Recycling und Nicht-Recycling der Abfallkategorien kommen wir insgesamt auf 870 t CO2e.
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Erstmalig haben wir für 2023 eine Hochrechnung für den Bereich Pendlerverkehr durchgeführt. Mithilfe von ausführlichen und präzise durchgeführten Umfragen haben wir einen transparenten Überblick über die hier verursachten Emissionen geschaffen, da diese aufgrund der Betriebsgröße und der Vielzahl an pendelnden Mitarbeiter:innen ein relevanter Faktor geworden sind. Ziel der Umfragen war es auch, potenzielle Maßnahmen zur Emissionsreduktion entwickeln zu können. Die Scope 3.7 Kategorie Pendlerverkehr bei FIEGE umfasst insgesamt etwa 29.013 t CO2e.
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Zuletzt haben wir die Kategorie Geschäftsreisen (3.6) betrachtet und ausgewertet. Sie umfasst alle getätigten Dienstreisen, Übernachtungen und Tagungen und liegt derzeit bei 1.132 t CO2e. Trotz eines Anstiegs der absoluten Anzahl der Geschäftsreisen ist ein leichter Rückgang der Emissionen festzustellen, was auf eine verbesserte Datenqualität und eine reduzierte Nutzung von Durchschnittswerten zurückzuführen ist. Aufgrund unserer Reiserichtlinien achten wir sehr auf den Vorzug von klimafreundlichen Alternativen im Bereich „Übernachtungen und Mietwagen“. Durch diese Bemühungen sind die entstandenen Emissionen unter dem durchschnittlichen Wert.

Die weiteren zwei relevanten Kategorien (3.1 und 3.15) folgen in der nächsten Bilanz, da aktuell die Datengrundlage fehlt.

CO2e-Balancesheet FIEGE in Tonnen CO2e

Scope 3 Emissionen – 2023 (in t CO2e) der gesamten FIEGE Gruppe

Reduktion unserer Emissionen in Scope 1 und 2

01
Wir kaufen seit 2022 an allen deutschen Standorten 100 % Grünstrom ein an denen FIEGE für den Stromeinkauf verantwortlich ist. Auch an unseren Standorten in Italien, Tschechien und Belgien beziehen wir bereits Strom aus erneuerbarer Energie.
* in Deutschland
02
Wir installieren vermehrt Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Logistik-Standorte, das sind international bereits 300.000 m2, welche durch FIEGE oder Dritte betrieben werden.
03
2022 wurden bereits 1,2 Millionen m2 Logistikfläche in Deutschland auf LED-Beleuchtung umgerüstet. Internationale Standorte werden auch hier folgen.

Nachdem wir unseren aktuellen Fußabdruck durch unsere CO₂-Bilanz erfasst haben, sind die Definition von Klimazielen und die Umsetzung von Maßnahmen zur Erreichung der Ziele die nächsten Aufgaben.

Bis 2030:

Emissionen
halbieren.

Bis 2050:

Netto Null
Emissionen.

FIEGE Real Estate

Wie sehen Logistikimmobilien in Zukunft aus?

Die Logistikimmobilie der Zukunft ist für uns ein vernetztes, hoch effizientes und nachhaltiges Kraftwerk. Sie erreicht eine hohe Autarkie und dient zugleich als Energielieferant für das lokale Energienetz und für nachhaltige Mobilitätslösungen. Die Logistikimmobilie wird zum Treiber der Energiewende, indem sie vor Ort mehr Strom aus erneuerbaren Energien produziert, als sie verbraucht.

Die Verbindung von PV, Wind und Speichern mit steuerbaren Verbrauchern wie Wärmepumpen und elektrischen Flurförderzeugen sowie der Ladeinfrastruktur für E-Pkw und E-Lkw ermöglicht eine optimale Abstimmung zwischen Stromerzeugung und -verbrauch. Dadurch entlastet die Logistikimmobilie auch das öffentliche Stromnetz. Die Nutzung von überschüssigem Strom zur Herstellung von grünem Wasserstoff istebenfalls eine Möglichkeit. Durch die Vernetzung aller Komponentenent steht so ein eigenes effektives Energieökosystem.

Entwicklung der Emissionen aus Scope 1 und Scope 2

Positiv ist, dass die Gesamtemissionen im Jahr 2023 im Vergleichzum Vorjahr trotz der Erschließung sechs neuer Standorteinsgesamt zurückgegangen sind.

Die Emissionsquellen Wärme und Strom können wir durch unser Handeln direkt beeinflussen, weshalb sie für uns besonders relevant sind. Das ist auf die Einführung energieeffizienter Technologien zurückzuführen, wie den Umstieg auf LED- Beleuchtung und Wärmepumpen. Aber auch die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien wie z. B. durch Effizienzmaßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs und die Installation von Bewegungsmeldern hatten einen positiven Effekt.

Insgesamt zeigen die Daten an den meisten Standorten einen
positiven Trend über den Betrachtungszeitraum. Um unsere
Klimaziele langfristig zu erreichen, müssen wir jedoch weitere
gezielte Maßnahmen zur Verringerung der CO2e-Emissionen
umsetzen und bisherige Bemühungen intensivieren.

Scope 3

Die Scope 3 Emissionen des GHG-Protokolls sind in insgesamt
15 Kategorien aufgeteilt und umfassen die gesamte vor- und
nachgelagerte Wertschöpfungskette eines Unternehmens.
Dabei handelt es sich um Emissionen, die nicht direkt an unseren
Standorten verursacht werden. Nach einem umfangreichen
Screening haben wir für die FIEGE Gruppe neun relevante
Kategorien identifiziert.

Die brennstoff- und energiebezogenen Emissionen (Scope
3.3) korrelieren mit den Emissionen aus den Energieverbräuchen
in Scope 1 und 2. In dieser Kategorie verzeichnen wir insgesamt
7.180 Tonnen CO2e.
‍
Die eingekauften Transportdienstleistungen (vor- & nachgelagert) für Scope 3.4 und 3.9 haben wir durch erste Hochrechnungen näherungsweise bestimmt.

Diese Scope 3 Kategorie ist, basierend auf den aktuell verfügbaren Daten, mit über 130.000 Tonnen CO2e die größte und relevanteste Kategorie für FIEGE.

Nachhaltiges Bauen –
Berücksichtigung des gesamten Lebenszyklus

Umweltschutz

Im Umweltschutz gilt: welchen Einfluss haben unsere Geschäftsaktivitäten auf:

Land

Wasser

Boden

Flora und Fauna

Unser Umweltmanagement ist ein wichtiges Instrument, um die ökologische Nachhaltigkeit von FIEGE zu fördern und zu steuern. Es verfolgt einen strukturierten Ansatz, um Umweltauswirkungen zu identifizieren, zu bewerten, zu minimieren und zu überwachen.

Erste Umsetzung von Biodiversitätskonzepten:

Schutz der bestehenden Artenvielfalt

Erhalt on Öksystemen

Schaffung von Habitaten für neue Arten

Sicherstellung der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen

Ziel: Erhalt und Förderung der Artenvielfalt

Implementerung möglicher Maßnahmen:

Empfohlene ökologische Maßnahmen

Schaffung insektenfreundlicher Begrünung

Errichtung von Lebensräumen am Gebäude und in der Umgebung

Bau von Naturmodulen

Einsatz von biosensitiver Verglasung

Nutzung von biosensitiver Beleuchtung

Langfristiges Ziel: Förderung und Erhaltung der Biodiversität an allen FIEGE Standorten

Fazit

2.1 Klima- & Umweltschutz

Unsere langfristig ausgerichtete
Klimastrategie inklusive eines umfangreichen Maßnahmenkatalogs helfen uns dabei, Emissionen kontinuierlich zu reduzieren.

Ausblick

Wir erarbeiten einen SBTi-Reduktionspfad und erstellen eine unternehmensweite Maßnahmenliste, um unsere Ziele zu erreichen.

Wir beginnen 2024 mit der Implementierung eines CO2e-Reporting (intern sowie extern) über ein Dashboard mit allen relevanten Kennzahlen, um die Daten intern und extern zentral zur Verfügung zu stellen.

Wir führen, soweit derzeit möglich, unternehmensweit Biodiversitätskonzepte
ein und setzen sie um.

Fokusthema

2.2 Ressourceneffizienz

Weil der Preis für die Natur immer weiter steigt.

Wie können wir schonender mit unseren Ressourcen umgehen?

Wir müssen respektvoller und vor allem sparsamer sein, wenn es um die Natur geht. Deshalb fördern wir:

den Einsatz von recycelten Materialien bei Neuanschaffungen.

die mehrfache Verwendung bestehender Ressourcen.

Wir analysieren unsere Verbräuche und identifizieren Einsparpotenziale.

Zero-Waste-Hierarchie

Sämtliche Prozesse werden an der Zero-Waste-Hierarchie ausgerichtet.

FIEGE WasteControl – die Mission „Umdenken“ hat begonnen

Unsere Standorte selbst trennen, sammeln und entsorgen Wertstoffe und Abfälle nach gültigen Gesetzen und arbeiten dabei mit eigenen zertifizierten Entsorgungsunternehmen zusammen. Der Schutz von Mensch und Umwelt hat dabei oberste Priorität. Durch eine buchstäblich „saubere“ Abfallwirtschaft können wir nicht nur negative Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren, sondern auch Entsorgungskosten einsparen.

Der Name WaCo ist das Kürzel aus „Waste“ und „Control“. Wobei wir Waste nicht als Abfall sehen, sondern als Reststoff mit Rohstoffpotenzial für den Wertstoffkreislauf. Und der Begriff „Control“ steht für die sorgfältige Prüfung und auch für die Steuerung von Input und Output.

Felix Fiege & Jens Fiege
1. Umfassende Neuausrichtung
zur Nachhaltigkeit

Das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) und darunter das Verpackungsgesetz (VerpackG) haben einen großen Einfluss auf unser Nachhaltigkeitsverhalten. Aus diesem Grund führen wir mit unseren Kolleg:innen im Rahmen von Upcycling und Recycling Aktionen wie die Waste Control Challenge durch. Das Upcycling, also das Neuverwenden bestehender Ressourcen, verringert neben dem Energieverbrauch auch die Verschmutzung von Luft und Wasser.

2. Optimierung der Recyclingfähigkeit
einzelner Produkte und Abläufe

Nachhaltiges Wirtschaften verbessert auch die Reputation des Unternehmens, denn genau das ist bei vielen Kunden mittlerweile ein Kaufkriterium. Aus diesem Grund arbeiten wir daran, die gesamten vor- und nachgelagerten Prozesse unserer Geschäftsaktivitäten zu betrachten, um eine Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen.

3. Sichere Umsetzung und gesetzeskonforme Entsorgung

Haben wir alle Möglichkeiten des Recyclings ausgeschöpft oder haben alle Materialien das Ende ihres Lebenszyklus erreicht, kümmern wir uns um die sachgemäße und umweltschonende
Entsorgung der Güter.

4. Kontinuierliches Monitoring und rechtssicheres Nachweisen

Bei allem, was wir für unsere Kunden tun, gewährleisten wir stets die volle Transparenz der Abläufe und Vorgehensweisen entsprechend den aktuellen Anforderungen. Zudem helfen wir bezüglich der oft komplizierten Gesetzesvorgaben. Das gibt unseren Kunden umfassende Rechtssicherheit.

FIEGE WasteControl – die vier relevantesten Schritte um unser Recycling auf Vordermann zu bringen

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01
FIEGE WasteControl

Umfassende Neuausrichtung
zur Nachhaltigkeit

Das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) und darunter das Verpackungsgesetz (VerpackG) haben einen großen Einfluss auf unser Nachhaltigkeitsverhalten. Aus diesem Grund führen wir mit unseren Kolleg:innen im Rahmen von Upcycling und Recycling Aktionen wie die Waste Control Challenge durch. Das Upcycling, also das Neuverwenden bestehender Ressourcen, verringert neben dem Energieverbrauch auch die Verschmutzung von Luft und Wasser.

02
FIEGE WasteControl

Optimierung der Recyclingfähigkeit
einzelner Produkte und Abläufe

Nachhaltiges Wirtschaften verbessert auch die Reputation des Unternehmens, denn genau das ist bei vielen Kunden mittlerweile ein Kaufkriterium. Aus diesem Grund arbeiten wir daran, die gesamten vor- und nachgelagerten Prozesse unserer Geschäftsaktivitäten zu betrachten, um eine Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen.

03
FIEGE WasteControl

Sichere Umsetzung und gesetzeskonforme Entsorgung

Haben wir alle Möglichkeiten des Recyclings ausgeschöpft oder haben alle Materialien das Ende ihres Lebenszyklus erreicht, kümmern wir uns um die sachgemäße und umweltschonende Entsorgung der Güter.

04
FIEGE WasteControl

Kontinuierliches Monitoring und rechtssicheres Nachweisen

Bei allem, was wir für unsere Kunden tun, gewährleisten wir stets die volle Transparenz der Abläufe und Vorgehensweisen entsprechend den aktuellen Anforderungen. Zudem helfen wir bezüglich der oft komplizierten Gesetzesvorgaben. Das gibt unseren Kunden umfassende Rechtssicherheit.

Abfalldaten (national & international) der FIEGE Gruppe

Dieses Jahr haben wir zum ersten Mal unternehmensweit unsere Abfalldaten erfasst. Sie bieten einen Überblick über die Abfallmengen in verschiedenen Kategorien und darüber hinaus den Anteil der recycelten Abfälle.

Die Analyse unserer Recyclingraten schärft das Bewusstsein für Recyclingpraktiken und umweltfreundliche Entsorgungsmethoden. Eine zukünftige bessere Aufklärung unserer Kolleg:innen, Kunden und Dienstleister trägt dazu bei, das Recyclingverhalten zu verbessern und die Umweltbelastung über die gesamten Prozesse hinweg zu reduzieren.

FIEGE Real Estate

Smarte Immobilien für eine nachhaltige Zukunft. Mit innovativen Konzepten möchten wir langfristigen Erfolg der Immobilien(nutzung) ermöglichen und Bestand, Neubau sowie Betrieb zukunftsfähig aufstellen.

Auch im Baugewerbe ist die Zukunft Grün.

Wir verändern die Branche nachhaltig mit der Entwicklung zukunftsfähiger Immobilien und das in drei Dimensionen:

Ökologisch

Ökonomisch

Sozial

Wir fokussieren uns auf Qualitätsstandards wie DGNB, LEED, BREEAM oder WELL Building und ermöglichen damit u. a. einen geringeren Energieverbrauch von Bestandsgebäuden.

1. Nachhaltige Neuimmobilien

Regenerative Energien

Energieerzeugung durch Photovoltaikanlagen auf dem eigenen Dach

Energie, die wir nicht selbst produzieren können, stammt aus nachhaltigen Quellen

Energieeffiziente Bauweise

Reduzierung von Strom-, Wärme- & Kälteverbrauch auf ein absolutes Minimum erfolgt durch einen hocheffizienten Verbrauch sowie eine intelligente Steuerung

Optimiertes Material

Einsatz von Recycling-Baustoffen, nachwachsendem Holz und CO₂- optimiertem Beton

Emissionen werden bereits während des Baus gesenkt

2. Nachhaltige Modernisierung

Energieeffiziente Nachrüstung

Eigens erzeugter Solarstrom

Intelligente LED-Beleuchtung

Reduzierte Nutzung von Neumaterialien

Vorhandenes Baumaterial nutzen

Dadurch keine neuen Flächen versiegeln

Vorgehen Biodiversitätskonzept für das Bauvorhaben FIEGE Faro:

Ermittlung biologische Ausgangssituation und
Einordnung in den Biotopverbund (Zielarten und
Lebensräume)

Ableitung von Maßnahmen unter Berücksichtigung der angestrebten Nutzung

Berücksichtigung der Lebenszyklen heimischer
Arten („Animal-Aided-Design“), Biotopvernetzung

Vermeidung ökologischer Fallen
(Vogelschlag, Beleuchtung, …)

Ziel: Erhalt und Förderung der Artenvielfalt

Biodiversität – mögliche Maßnahmen

Dachbegrünung

Vertikale Begrünung

Lebensstätten am Gebäude (Nisthilfen)

Biosensitive Verglasung (vogelsichere Markierungen, geringe Spiegelungseigenschaften

Naturmodule

Biosensitive Beleuchtung

Das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) und darunter das Verpackungsgesetz (VerpackG) haben einen großen Einfluss
auf unser Nachhaltigkeitsverhalten. Aus diesem Grund führen wir mit unseren Kolleg:innen im Rahmen von Upcycling und Recycling Aktionen wie die Waste Control Challenge durch. Das Upcycling, also das Neuverwenden bestehender Ressourcen, verringert neben dem Energieverbrauch auch die Verschmutzung von Luft und Wasser.

Fazit

2.2 Ressourceneffizienz

Wir setzen auf einen effizienteren Umgang mit unseren Ressourcen mit Fokus auf Optimierung des Abfallmanagements und gleichzeitiger Förderung des Baus nachhaltiger Immobilien, um unsere Prozesse an der Zero-Waste-Hierarchie auszurichten.

Ausblick

Einführung eines neuen zentralen Datenerfassungssystems für den Abfall, das über die WaCo abgewickelt wird

Gemeinsame Einführung nachhaltiger Verpackungsalternativen gemeinsam mit unseren Kunden

Verbesserung der Recyclingquoten in allen Abfallkategorien

Nachhalige Verpackungsalternativen

Das zunehmende Verpackungsaufkommen belastet unsere Ressourcen. Diese Herausforderung birgt jedoch auch die Chance für Veränderungen, wie von der Europäischen Union in der Verpackungsabfallverordnung erkannt wurde.

Der gegenwärtige lineare Prozess der Verpackung und Entsorgung von Paketen ist ineffizient und schädlich. Dieser Prozess führt zu großen Mengen an Verpackungsmüll und einem hohen Energieverbrauch.

In den vergangenen zehn Jahren hat sich das Volumen an Verpackungsabfällen um nahezu 25 % erhöht, und bis zum Jahr 2030 wird ein weiterer Anstieg um etwa 19 % prognostiziert. 2021 belief sich das Gesamtaufkommen an Verpackungsabfällen in der EU auf 84,3 Millionen Tonnen.

Ohne entsprechende Maßnahmen wird erwartet, dass die durch Müll verursachten Emissionen bis 2050 auf 2,6 Milliarden Tonnen CO2e ansteigen werden.

FIEGE Nachhaltigkeitsbericht 2023

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